Warum ist Sichtbarkeit für Heilpraktiker mehr als Marketing?
In meiner Arbeit als Filmemacher und Coach erlebe ich immer wieder Heilpraktiker, Therapeuten, Coaches und Behandler, die zuerst den Weg gehen, an den wir natürlich alle als Erstes denken: bessere Werbung, Google-Ads oder ein schickeres Webdesign – das wird doch sicher mehr Aufträge bringen.
Doch gerade wir, die ganzheitlich arbeiten, sollten es eigentlich wissen:
Das Gesetz der Resonanz gilt auch hier.
Unsere innere Haltung und unser äußeres Auftreten sind keine getrennten Welten. Sie spiegeln sich gegenseitig – und beeinflussen auch unseren geschäftlichen Erfolg.
Die innere Erlaubnis, sich zu zeigen, die feine Grenze zwischen
„ich will sichtbar sein“,
„ich traue mich“
und
„ich bin noch nicht bereit dazu“:
Sichtbarkeit ist kein rein technisches Marketing-Problem – sie beginnt oft tiefer.
Nicht sichtbar – trotz Können, Methode und Erfahrung?
Ich arbeite seit über 20 Jahren als Regisseur und Kameramann.
Grundvoraussetzungen für ein gutes Ergebnis sind: eine klare Bildgestaltung, gutes Licht, sauberer Ton – und natürlich eine präzise Führung durch die Regie.
Doch manchmal fällt mir auf: Obwohl die äußeren Bedingungen stimmen, wirkt das Bild trotzdem nicht ganz rund.
Etwas Energie fehlt. Der Blick weicht ein wenig aus. Etwas bleibt zurückhaltend.
Sichtbarkeit ist nicht nur eine Frage der Technik – sie hat auch mit dem Inneren zu tun.
Im Bild sehen wir auch die innere Haltung, das Selbstbild, alte Themen – sie tauchen auf, sobald es wirklich darum geht, sich zu zeigen.
Deshalb verbinde ich heute beides: professionelle Regie- und Filmarbeit – und das Know-how, die inneren Bilder weiterzuentwickeln.
Oft sind es nur kleine Schritte hin zu einem erfolgreichen Marketing.
Als Behandler oder Therapeut hast du meist schon viel innere Arbeit geleistet – und genau das zeigt sich auch in unserer Zusammenarbeit:
Oft genügen nur wenige Sessions, um die noch wirksamen Blockaden aufzulösen.
Im Außen gehen wir einen Schritt – zum Beispiel mit einer Interview-Situation vor der Kamera oder in der Arbeit an deiner Positionierung. Und dann beginnt manchmal auch das innere Kino zu laufen, der Fluss stockt: Da ist ein Thema, das angeschaut werden will.
Dann arbeite ich situativ mit dem, was du brauchst: Etwa mit dem Emotionscode – „Welche eingeschlossenen Emotionen blockieren gerade mein Sichtbarwerden?“ – oder mit einer anderen Methode, wie z. B. der Frage: „Habe ich den Segen meiner Ahnen?“
Und genau diese kleinen Schritte machen oft den großen Unterschied.
Aus der neuen inneren Klarheit entsteht ein neuer Ausdruck: Die Worte finden sich, das Bild wird scharf – und dein Marketing beginnt zu wirken.
Marketing ist das Ziel – der Weg ist der Prozess.
Für mich ist Filmproduktion und die Arbeit am Sichtbar-Werden mehr als das Drehen schöner Bilder oder klassisches Marketing. Es ist ein Weg – es ist dein Prozess: Denn Sichtbar werden ist immer auch eine Reise zu sich selbst.
Spürst du, dass es Zeit ist, dich zu zeigen? Ein erstes Gespräch ist immer kostenlos und unverbindlich.